rauf und runter
Heut wars wirklich heavy. Also ihr erinnert euch an den Bericht vom 8.März? Gut! Also heut bin ich denn gleich so gelaufen, wie damals zurück, um erst mal wieder in dieses Tal zu kommen. Eine Stunde und ich war da. Talaufwärts auf der rechten Seite. Irgendwo weiter oben im Tal wollte ich dann nach links rüber, über den Kamm und da müsste dann eigentlich Nerantzies zu sehen sein. Wege konnte man auch ausmachen, irgendwo müssen die ja hinführen. Also weiter. Und da kam doch tatsächlich auch ein Gefährt mit einem alten Mann, den ich fragen konnte. Zunächst - wie immer hier - nein, da kann man nicht weiter. Aber ich beharrte ein wenig, na ja, meinte er, wenn meine Füße mich so weit trügen, also er beschrieb mir die Stelle, wo man über den Bach konnte und meinte, da dann den Weg hoch und oben solle ich fragen, ein Bagger arbeite da. Na prima. klappte auch, nur der Weg bergauf endete auf einem Acker. O je und jetzt den steilen Acker ohne Weg hoch, frisch gepflügt. Ich bin ganz schön hoch gewesen, ihr seht den Blick von dort oben auf dem Foto (Leider etwas trüb, war wohl die Linse durch den Schweiß beschlagen). Und jetzt? Herrliche Aussicht! Rechts oben zwei Dörfer, ja, da müsste ich die Straße finden. Aber wärs nicht besser nach links in Richtung Nerantzies zu laufen? Ist ja ein unheimlicher Umweg über die Dörfer. Hm. Da bin ich dann etwas verunsichert ein wenig hin und her gerannt, hab mich dann für links entschlossen und das war goldrichtig. Bald sah ich das Dorf und kam auch prima bis zur Straße. Jetzt - trab trab - nach Hause. Den letzten km hab ich nochmal die Zeit gemessen: 7:13. Das ist phantastisch. Letztes Jahr waren die letzten km bei langen Läufen so um die 8 und drüber. Zwischen 18 und 20 km dürften es insgesamt gewesen sein, leider ist mein Schrittzähler kaputt. 



Eftichia - 22. Mär, 14:08