Samstag, 7. Juni 2008

12 sind 12

Eigentlich standen ja heute 12 schnelle km auf dem Programm. Aber schnell ist einfach nicht mehr drin. Also genau genommen waren es 80 Minuten Tempolauf nach Plan. Und da ich in diesen 80 Minuten etwa 12 km gemacht hätte, habe ich gedacht, wenn ich denn 12 langsame mache, ist es auch gut. Das Problem war nur, dass ich bereits mit Kopfschmerzen aufwachte. Und dann zog ich die Sache hinaus. Erst mal ausschlafen, dann frühstücken. Vielleicht gehen die Kopfschmerzen mit dem Kaffee weg. Gingen sie auch. Dann ganz langsam fertig machen. Dies noch, das noch. Schließlich ging ein frischer Wind und gestern war ich ja auch um die Mittagszeit gelaufen. Na, dann endlich los. Klappte auch prima. Nur auf dem Rückweg hatte ich die Sonne voll kontra. Und so beim 8en km wurde mir flau im Magen, der Kopf meldete sich und ich schleppte mich irgendwie zurück. Ich hatte auch kein Käppi aufgehabt sondern nur so ein Schirmband. Vielleicht deswegen. Ich weiß es nicht. Es waren dann immerhin fast 13km in 95 Minuten. So langsam komme ich jetzt wieder zu mir. Morgen steht ja dann der letzte lange Lauf an: 19km. Ich werde wohl um 6 loslaufen. Dann nur noch Tapering. Was der Mensch sich alles antut, eigentlich unglaublich.

Freitag, 6. Juni 2008

Poch, poch, poch

023
Im Halbschlaf hörte ich es prasseln. Regen? Im Juni? Aber dann fiel mir ein, dass ich ja im Wohnwagen schlief und es wohl das Rauschen des Meeres sein musste. Doch nein, eindeutig prasselte Regen auf das Zinkdach über dem Wohnwagen. Es war noch dunkel. Regen? Im Juni? Morgen früh würde sicher die Sonne wieder scheinen. Schließlich lagen 14,5 km an, und die wollte ich gleich nach dem Aufstehen erledigen. Aber gefehlt! Auch am Morgen prasselte der Regen noch aufs Zinkdach. Und jetzt sitze ich hier im Wohnwagen und schaue auf das wolkenverhangene vom Regen aufgepeitschte Meer. Ich liebe solche Stimmungen.
Ach ja, jetzt fiel es mir auch ein, warum es heute regnet: Meine Tante Siggi ist ja um 7 Uhr in Kreta eingetroffen. Wer sie kennt, weiß Bescheid.


Es kam wie es kommen musste. Die Wolken verzogen sich so schnell wie sie gekommen waren. Bei strahlender Sonne und kühlendem Wind machte ich locker meine heutigen 14,5. In genau 105 min, wie geplant. Und das ohne Uhr!

Donnerstag, 5. Juni 2008

Das letzte Mal "Hügel"

stand heute Morgen auf dem Programm. Nachdem ich den gestrigen Regenerationslauf erst am Spätnachmittag gemacht habe, da ich am Morgen einfach noch zu erschöpft war von den zwei Trainingseinheiten des Vortages, und nachdem ich auch am Abend noch Krafttraining und Bauchmuskelübungen vollbracht habe, hatte ich so meine Bedenken für heute Morgen. Aber es lief sich wunderbar an. Und während ich so gedankenverloren den Berg hochtrabte, stellte ich mehrmals fest, dass ich an Steigungen noch immer trabte, die ich sonst hoch gehe. Alles natürlich in sehr gemächlichem Tempo.
Jetzt sinds noch drei harte Trainingstage, und dann wird getapert.

Ach, ich wollte hier auch noch nen kurzen Gruß an meinen kleinen Schneckerich losschicken: Lass dich von meinem Powertraining nicht fertig machen :-). Dein Projekt ist im Umfang ein Viertel von meinem während dein Trainingsumfang sich auf fast die Hälfte des meinigen beläuft. Also hau rein: Wenn einer von uns beiden sein Ziel erreicht, dann bist du das.

Dienstag, 3. Juni 2008

Countdown

Noch 26 Tage. Resümierend kann ich sagen, dass ich mit meinem Training sehr zufrieden bin. Ich schaffe zwar die angegebenen Zeiten nicht mehr, aber ich schaffe den Umfang. Und da hatte ich doch meine Zweifel. Also nach der Pause am Sonntag hatte ich am Montag Morgen noch nicht wieder den richtigen Drive. Aber am Abend bin ich brav meine 10 km im 6er Schnitt gelaufen. Heute Morgen standen 8 km Tempolauf auf dem Programm, d.h. so schnell es geht. Das waren mal so um die 5:15. Heute waren es knapp unter 6 pro km. Mehr ging halt nicht. Heute Abend nochmal 10km im 6er-Schnitt, morgen früh dann 5,5 Regenerationslauf. Und gegen Ende der Woche wirds nochmal hart. Ich werde euch berichten, falls ichs denn überlebe.

Samstag, 31. Mai 2008

80 km

habe ich diese Woche vollgemacht. Eine stolze Zahl. Wohl habe ich die letzten Läufe nicht mehr im angegebenen Tempo machen können, aber das Trainingsvolumen habe ich geschafft. Heute Morgen war der letzte Lauf dieser Woche. Eigentlich sollten es 8 flotte Kilometer im 6er Schnitt sein. Da ich immer noch ein- und auslaufe, wären so etwa 11 km dabei rausgekommen. Ich hatte aber null Bock auf Tempo, und so rannte ich um 7 Uhr einfach ohne Uhr und frei Schnauze meine 11er Runde. Und wisst ihr was? Es hat Spaß gemacht. Ich hab mich rundum wohl gefühlt. Anschließend ins noch kühle Meer. Herrlich! Das tut soooo gut. Und dann ein ausgiebiges Samstagsfrühstück.
Ne, watt hammert juuut!!!

Donnerstag, 29. Mai 2008

Sport ist Mord

sagt mein Bruder immer, wenn ich ihm von meinem Training erzähle. Diese Woche fange ich so langsam an, es zu glauben. Und ich frage mich, warum ich mir das eigentlich antue. Aber jetzt bin ich in der 10. Vorbereitungswoche. Und diese und die nächste sind mit Abstand die härtesten Wochen. Das müsste doch zu schaffen sein.
Diese Woche habe ich bisher 5 TEs insgesamt 56 km hinter mich gebracht. Allerdings schlafe ich auch so um die 10 Stunden pro Nacht. Mittlerweile wohnen wir wieder am Wohnwagen und es ist ein Genuss. Die lauen Nächte unter klarem Sternenhimmel, das erfrischende Bad im noch kühlen Meer gleich nach dem Training. Also noch 9 harte Trainingstage, dann wird runtergeschraubt. Ich freu mich schon drauf. Im Juni fahre ich eine Woche nach Kreta, mit dem Fahrrad. Und dann kann der Olymp kommen.

Dienstag, 27. Mai 2008

Zweiter Blog

Da ich hin und wieder auch mal was Anderes als nur mein Trainingsprogramm los werden möchte, habe ich eine zweiten Blog angelegt. Der werte Leser sei herzlich willkommen:
http://diafora.myblog.de/

Montag, 26. Mai 2008

der letzte

Lauf auf meinen inzwischen so geliebten Gipfel war das wohl heute. Zumindest im Rahmen des Trainings für den Olymp. Die Woche war hart genug und dieser Samstagslauf setzte einen gebührenden Abschluss. Ich war wohl gut 3 Stunden unterwegs. Der Körper wollte nicht so recht und so bin ichs ganz langsam aber stetig angegangen. Irgendwie so will ich schließlich ja auch den Olymp angehen. Das Traumwetter machte es mir allerdings leicht. Ich genoss Sonne, strahlend blauen Himmel, herrliche klare Fernsicht und das satte Grün von Wald und Wiesen. Auf dem letzten steilen Stück zum Gipfel huschte plötzlich eine Schlange vor mir weg. Sie glänzte orange-gold-grün in der Sonne und ich hätte sie zu gern fotografiert, aber sie war zu schnell weg. Desgleichen zwei weitere Schlangen auf dem Rückweg, die aber nicht so schön waren. Ganz langsam trabte ich das letzte Stück zurück zum Auto, nachdem ich die Steigungen eigentlich alle nur im Marschtempo absolviert hatte, selbst die kleinen. Aber mir tat nichts weh, ich war nur ziemlich groggy.
Sonntag war Ruhetag und heute gehts mit einem zweistündigen Berg-Tal-Lauf in die vorletzte harte Trainingswoche.
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Eftychia

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